Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Trotz guter Therapieoptionen gibt es ein hohes Maß an Unter- und Fehlversorgung. Mit „MIGRA-MD“ startet die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) im Juni 2025 eines der derzeit größten Versorgungsprojekte zur strukturierten Migränebehandlung in Deutschland. Im Fokus: digitale Tools, multimodale Edukation und datengestützte Therapieentscheidungen für eine effizientere, leitliniengerechte, ambulante Behandlung.
Das wissenschaftliche Projekt, an dem auch das LMU Klinikum München beteiligt ist, wird vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) aus dem Innovationsfonds der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit über 5 Millionen Euro gefördert.
Erfahren Sie mehr bei der Online-Pressekonferenz der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) am
Donnerstag, 22. Mai 2025, 12 — 13 Uhr
Registrierung über Zoom hier www.bit.ly/KopfschmerzkongressPK
Versorgungslücke Migräne – wie das Projekt "MIGRA-MD" mit Struktur und Technik neue Standards setzt
PD Dr. med. Ruth Ruscheweyh, Fachärztin für Neurologie an der Neurologischen Klinik und Poliklinik des LMU Klinikums München
Die Pressekonferenz bildet den Auftakt zum zweiten Kopfschmerzkongress der DMKG am 23./24. Mai 2025 in Köln. Der Kongress bietet niedergelassenen Ärzten, Hausärzten, Fachärzten verschiedener Disziplinen und Therapeuten ein interdisziplinäres Forum, um Fortbildung zu fördern und neue Ansätze in Prävention, Diagnose und Therapie zu diskutieren.
Nähere Informationen: www.kopfschmerzkongress.de
Kongressakkreditierung als Journalist:in via Kerstin.Aldenhoff@conventus.de,
Tel.: 0172 3516916